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Verhindern Jedermann-Rennen unseren nächsten Tour-Sieger? | GCN auf Deutsch Show 171



Jedermann Rennen boomen. Fast alle Veranstalter melden Teilnehmerrekorde. Gleichzeitig bricht im Lizenzradsport der Nachwuchs weg. Wie passt das zusammen? Wir diskutieren über Fehler der Veranstalter, sich verschiebende Interessen im Radsport und wie es mit einem Tour Sieger aus der Dach-Region vielleicht doch irgendwann wieder klappen kann.

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18:07 – GCN Inspiration
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26:14 – #captioncompetition
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30 Comments

  1. Habt ihr schon mal an einem Jedermann-Rennen teilgenommen? Oder vielleicht an einem Lizenzrennen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen 👇

  2. Wenn ihr Lizenzrennen als "Rund um die Mülltonne" bezeichnet, ist das nicht gerade förderlich um das Interesse hierauf zu erhöhen. Und etwas despektierlich gegenüber den ehrenamtlichen Helfern, die ihre Freizeit dafür opfern ist es auch.
    Nichtsdestotrotz habt ihr natürlich Recht, dass Lizenzrennen attraktiver und moderner werden müssen.

  3. Für den Radsport könnte es doch durchaus eine positive Entwicklung sein wenn Lizenz- und Jedermann Rennen "fusioniert" werden – das gibt es zb. beim Motorradrennsport oder auch Enduro Rennsport schon recht lange –> im Prinzip Jedermann Events wo aber auch Profis oder Lizenzfahrer in einer eigenen Klasse / Wertung mitfahren
    Könnte aus meiner Sicht eine WinWin Situation sein

  4. Ich fahre Jedermann Rennen, weil ich zu alt eingestiegen bin und das Kurvenfahren wohl nicht mehr so lernen werde. Außerdem gehöre ich nicht zur besagten Spitze sondern bin irgendwo mitten drinnen. Zu guter Letzt geht es bei mir immer mehr Richtung lange Distanzen mit zwei 24h Rennen dieses Jahr. Aber ich habe gemerkt, dass meine Liebe zum Sport echt groß ist und das Sterben der Lizenz- bzw. auch Nachwuchsrennen, was auch viele Podcasts zuletzt zum Thema hatten, tut mir echt weh. Das ist vermutlich der Hauptgrund für mich wieder in einen Verein zu gehen, um die Leute da zu unterstützen. Bei uns in Köln hat zum Glück ein Verein begonnen das Rennrad (Wortwitz!) zurückzudrehen oder nach vorne. Es gibt seit letzten Jahr ein Crit inkl. Lizenzrennen und einem Hobby/Jedermannrenen, das wirklichen Eventcharakter besitzt: das kidscrit.

  5. Ich bin zwar schon alt , aber wenn ich mich mit jungen Menschen über das Thema "Rad Profi" unterhalte – kommen wir sehr oft zum gleichen bedauerlichen Konsens: Profis sind gedopt und um mit ihnen gleich zu halten muss man ebenfalls dopen. Profi Rad Sport ist ein Wettbewerb der Chemiker und Ärzte. Dieses Image ist und wird vermutlich noch lange im Bewusstsein der Menschen bleiben. Die meisten fahren Rad um gesund und fit zu bleiben, wir haben Spaß daran und freuen uns an dem Sport. Gewinnen um jeden Preis – ist out.

  6. ich weiss nicht wie es in DE ist aber ich empfinde die Lizenz hier in der Schweiz als anstrengende Spassbremse.

  7. Was die Profigeschichte angeht. Ich kann nur aus dem Laufsport berichten, weil ich mit 11 Jahren angefangen habe als Hobby. Ich hatte niemals Ambitionen oben mit zu laufen..auch wenn es großen Spaß gemacht hat aber meine Zeit war mir zu schade. Was mir aber aufgefallen ist, ist das es häufig an den Eltern liegt…wenn die streng waren, waren die Kinder auch erfolgreich. Naja glücklich vermutlich nicht. Ich bin jetzt auch Vater und würde meine Kinder nicht in den Profisport geben, wenn sie es nicht selber wollen. Geschichten darüber sind erschreckend.

  8. Hi, ich fahre aus Lust an Leistung j
    Jedermannrennen aber habe nicht die Zeit für Lizensrennen oder Training im Verein.

    EinLozenssystem ähnlich wie im Beachvolleyball könnte eine Lösung sein. Da sammelt man bei jedem offiziellen Turnier (muss auch nicht sonst wie groß sein) Punkte je nach Platzierung und dann gibt's Turniere (Rennen) bei denen man nur mit einer Mindestmaß an Punkten teilnehmen kann. Dafür gibt es eine Lizens, die sich jeder gratis online anlegen kann und ab zum Turnier.

  9. Ich fahre öfter RTFs und auch teils Jedermann-Rennen (Rad am Ring und so was …). Wusste gar nicht, dass man sich eine Rennlizenz als Tageslizenz kaufen kann. Allerdings denk ich, dass die Hemmschwelle, bei einem "echten Rennen" mitzufahren, höher ist als bei einem Jedermann. Ich hätte da Schiss, "unter die Räder" zu kommen – im Wortsinn. 😉 Vorteil bei RTFs ist ja auch, dass man immer eine Gruppe findet, die das eigene Tempo geht. Wenn man Bock hat auf Rumrollen, dann hängt man sich halt an irgendwelche Oldies (obwohl da manche auch echt schnell unterwegs sind!); wenn man Bock hat auf speed, dann hängt man sich an Vereinsfahrer, die ja auch meist anzutreffen sind. Außerdem sind RTFs ja oft auch ehrenamtlich organisiert und eher bodenständig, was ich ganz angenehm finde – also jetzt im Gegensatz zu den großen Jedermann-Events.

  10. Radsport ist super teuer. Der Zeitpunkt an dem man das Geld dafür hat, ist leider der, in dem man schon fortgeschrittenen Alters ist. Da trittst du auch nicht mehr ein. Wenn der Radsport Nachwuchs braucht, muss dringend dafür gesorgt werden, dass junge Menschen nicht zwingend reiche Eltern brauchen.

  11. So, nun von meinem Kommentar zum Riderman zu eurer Frage (sinngemäß): “Warum gehen die Leute eher zu Jedermannrennen aber nicht zu Lizenzrennen?”.

    Liegt es wirklich daran, dass man bei vielen Lizenzrennen “nur” um den Kirchturm fährt? Nur zum Teil denke ich. Sicherlich ist der Kirchturm (oder ein schnuckeliges Industriegebiet) nicht Jedermanns Sache. Aber das alleine ist es sicher nicht.

    Das Problem Nummer eins ist schon einmal der Unterschied in der Suche nach einem Rennen und der Anmeldung. Ihr sprecht in eurem Bericht an, dass Jedermanmrennen oft als Event promotet werden und dass den Vereinen das nicht möglich ist, weil vieles ehrenamtlich läuft und keine Sponsoren. Das ist richtig. Aber es gibt immer noch ein paar gewichtige Unterschiede. Und genau die werden den Lizenzrennen zum Verhängnis. Man sollte sich daher auf Seiten der Vereine und der Lizenzrennen eben nicht nur beschweren, sondern eben auch mal ein wenig überlegen. Nur leichte Korrekturen könnten vielleich ohne großen finanziellen und personellen Aufwand helfen. Folgendes: Ich persönlich hätte nichts gegen ein Rennen um den Kirchturm oder im Industriegebiet bei einem Lizenzrennen. Noch dazu, wo da dann auch noch die Straßen sehr wahrscheinlich komplett gesperrt wären und dann auch noch vor der Haustüre ohne viel Anfahrt. Wie geil wäre das denn?! Aber jetzt geht es los:

    1) Ja wo ist denn überhaupt ein Rennen? Jedermänner/-frauen suchen im Internet nach Rennen. Und genau da sollte man sie auch gut finden. Wenn man die Rennen auf den Vereinsseiten oder auf der BDR Seite irgendwo versteckt, bringt das gar nichts.

    2) “Tageslizenz”: Was soll das denn? Klar, ich verstehe warum das im derzeitigen Modus erforderlich ist. Aber das schreckt jeden Teilnehmer erst einmal formal ab! Man will die Strecke im Internet sehen, man will eine gut gemachte Anmeldungsseite und einfache Bezahlmöglichkeiten. That’s it! Kein Jedermann und keine Jederfrau will sich mit den Formalien des BDR uund Tageslizenzen "rumschlagen". Selbst wenn das nichts schwieriges ist. Einfach bitte nicht erwähnen. Der Jedermann

    / die Jederfrau will davon nichts wissen. Das muss im Hintergrund laufen.

    3) Jetzt wird es allerdings schwierig. Denn das größte Problem sind die Leistungsunterschiede. Und zwar auf beiden Seiten. Und zwar gibt das Probleme bei den Vereinsmitgliedern und bei den Jedermännern/-frauen. Warum? Bei einem 120 km Rennen wie z.B. beim Riderman werden meist keine Runden gefahren. Es besteht im Prinzip fast nie die Gefahr, dass für die schnellen Leute einzelne langsame Fahrer zu gefährlichen, stehenden Hindernissen werden. Und für die langsamen Fahrer ist es auch nicht frustrieren, weil sie ja nicht zwei oder dreimal überholt werden. Und sie werden auch nicht aus dem Rennen genommen, weil sie überholt werden. Zudem: wer will schon Startgeld zahlen und dann aus dem Rennen genommen werden? Bei einem normalen Jedermannrennen passiert das (aus dem Rennen genommen werden) eher selten – dafür bezahlt man nicht. Und nicht vergessen und übersehen: Wenn das Rennen gut organisiert ist und die Gegenleistung zahlt Jedermann / Jederfrau auch gerne und gut.

    Das waren jetzt nur die drei aus meiner Sicht wichtigsten Aspekte. Ich könnte über das Thema sicherlich noch länger philosophieren. Es ist mir eine Herzensangelegenheit. Aber ich lasse es dabei. Aber es wäre toll, wenn ihr von GCN, die Veriene und der BDR hier mal nachdenklich werdet. Ich glaube ihr seid zu stark in eurer Welt. Wenn man Kinder zum Fussball bringen will, dann muss man die auf dem Bolzplatz abholen. Nur so entstehen Weltmeister
    Und wenn man Radfahrer heute zum echten Radsport bringen will, dann muss man sie auch vor der Haustüre abholen! das Rennen um den Kirchturm ist nicht schlecht. Das stehen vielleicht Feunde und die Famiele. Und man ist eh scho da. Ich wage sogar zu sagen: “Local is sexy”. Die Menschen lieben Lokale Events vor der Haustüre. Das zeigen Laufevents vor der Haustüre, der lokale Fussballclub, Feuerwehrfeste, Volksfeste, etc. Aber ein Minimum an Kreativität und Optimierung muss man eben schon reinstecken. Und dann wird nämlich aus dem lokalen Rennen ganz, ganz schnell automatisch ein Event! Denkt mal darüber nach.

    Viele Grüße

    Robert (alias Radl-Kini)

  12. Ich bin früher Lizenzrennen gefahren, heute ab und zu Jedermann Events, bei denen es aber eher auf das Erreichen des Ziels ankommt, weniger auf die Platzierung (Tour de MontBlanc etc.). Ich halte tatsächlich auch die Zugänglichkeit der Lizenzrennen für ein Problem. Das Verbandssystem findet doch viel im Rennfahrermilieu statt, die breite Öffentlichkeit bekommt wenig mit. Auch werden Neulinge in den Clubs manchmal eher durch unangemessene Kommentare verschreckt. Selbst ich, der viel mit anderen Fahrern, die als Fahrer oder Trainer in Vereinen aktiv sind, trainiert, bekomme wenig von den Rennen mit. Dazu kommt tatsächlich, dass der Charakter der Rennen wirklich etwas stehen geblieben ist. Ich sehe es beim Reiten und Turnen, wo mittlerweile selbst über das Internet mit wenigen Klicks gemeldet werden kann. Ich bin großer Fan des Systems, wie es bei meinem Sohn in der High School in Australien ist: Da wird aller Sport über die Schule angeboten. Das heißt, dass man mit dem Schulbesuch schon den Zugang zum Radrennen hat. Die Schule organisiert den Transfer zum Rennen, stellt u. U. auch Material. Wenn Deutschland auf Dauer im Sport mithalten will, werden wir ein solches System brauchen. Clubs gibt es dort nur für echte Nischensportarten.

  13. #fraggcn #fraggcnaufdeutsch Könnt Ihr erklären und zeigen, gerne ein Erklärvideo, wie man während der Fahrt eine Trinkflasche effektiv und sicher verwendet?
    Herausnehmen, Halten der Flasche beim Trinken und wieder in den Getränkehalter einschieben. Das Herausnehmen und wieder einsetzen ist weniger das große Problem, doch manchmal kommt zu viel raus, mal zu wenig, mal ist es ungeschickt mit der Haltung… Gruß Christian

  14. Das Hauptproblem ist ganz einfach, dass es viel zu kompliziert ist eine Lizenz oder auch nur eine Tageslizenz zu bekommen. Habe mich mal damit beschäftigt. Es ist einfach mega kompliziert. Vor allem wenn man quasi kein Verein ist. Und es ist natürlich auch ziemlich teuer für eine Tageslizenz, die zur normalen Anmeldung dazu kommt.

  15. Ich denke, die Möglichkeit, mit dem Profi Radsport seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten für die Masse der Fahrer abgenommen. Da gibt es einige wenige Spitzenfahrer, deren Körper dem notwendigen Training in Umfang und Intensität standhalten, daneben auch Tausende anderer Athleten, die bei gleichem Trainingsumfang einfach nicht die Spitzenleistungen erbringen, die in dem Bereich gefordert ist, wo richtig Geld zu holen ist.
    Da macht es einfach mehr Sinn, als Hobbyfahrer mit seinen Radfreund(in)en zu trainieren, und sein Geld woanders zu verdienen.

  16. Ich bin in einem Verein, aber ich hätte überhaupt keine Ahnung, wie ich zu so einem Rennen finden könnte. Google? Trainer fragen? Vermutlich letzteres… Kam irgendwie noch nie zur Sprache. Und….. Wie gut muss man sein, wie sind so die "Rennregeln"? Da hätte ich Respekt vor. Ich bräuchte jemanden dabei, der das schonmal gemacht hat und mich "an die Hand nimmt".
    Zu kommerziellen Veranstaltung gibt es oft viele dieser Informationen online. Und im Vorwege schon Info – oder sogar Trainingsveranstaltungen zum Üben

  17. Meine Gründe mit 39 Jahren für Jedermann-Rennen sind eigentlich die folgenden:
    1. Ich hab zwei Kinder und quetsche meine Zeit fur Rad fahren sowieso schon nur da rein wo es irgendwie geht, teilweise aehr spontan. Da kann ich nicht noch Zeit fur Vereinsarbeit oder Trainingszeiten erübrigen.
    2. Ich mag es wenn jemand mir ein fertiges Paket serviert und ich dafür dann einfach Summe x bezahle. Das hilft mir mich auf das konzentrieren zu können weswegen ich das eigentlich begonnen habe – Rad fahren
    3. Ich habe zwei Jahrzehnte Vereinsleben hinter mir. So schön das alles sein kann mit dem gleichen Hobby und so… Oft ist es eben aucb nur das Hobby was einen verbindet. Bei allem amderen ist der Kontakt mit so manchem Vereinskollegen dann doch eher schwierig. Darauf habe ich auch keine Lust mehr.
    4. Rad fahren ist ein Individualsport in erster Linie. Dadurch werden auch entsprechende Charaktere angezogen. Die sind einfach nicht so die Teamliebhaber. Oder die freuen sich wenn sie einfach was fur sich allein machen können. Da passt Ehrenamt nicht so gut rein oder sie machen das schon wo anders.

    Schlussendlich werden die Dopinggeschichten ihren Teil dazu beigetragen haben dass weniger ans absolute Limit gehen wollen bzw. für das Rad fahren bezahlt werden möchten. Sie haben keine Lust das tun zu müssen um für Geld fahren zu können. Dann lieber bei einem Jedermannrennen zum Spaß mitfahren, gerne auch ambitioniert.

  18. Habe 2019 angefangen und war direkt angefixt. Ich wollte auch in die Radsport Abteilung unseres Dorfvereins eintreten. Dann kam Corona und die Abteilung ist gestorben. Sehr schade 😕

  19. find es immer lustig wenn so junge leute wie ihr immer so redet, “früher als wir gefahren sind“ als wenn ihr rentner seit^^ seh das so oft bei youtuber die um die 30 sind das sie sich als alte leute halten. die welt dreht sich halt einfach so schnell weiter

  20. Ab welchem Alter kann man in ein Radverein eintreten? Ich habe für meinen Sohn geguckt und nur etwas ab 12 Jahren gefunden. Muss er sich noch weiter gedulden oder sollte ich nach anderen Vereinen gucken? #fraggcn

  21. Ich wollte schon immer in ein Radverein. Aber es gab zu viel das mit abgelenkt hat. Und heute, in Wiesbaden, finde ich keinen Verein den ich beitreten kann. Es gibt nur wenige, die rennrad auf straße fahren.
    Mit mitte 30 ist keine Karriere mehr drin, aber der ehrgeiz ist immer noch da

  22. Ich werde niemals irgendein Rennen fahren. Lizenz wäre etwas albern, weil ich dafür zu langsam bin und bei den Jedermannrennen habe ich schon zu viel schlechtes über Stürze und Fahrer, die nicht geradeaus fahren können gehört

  23. Ich finde, das die Lizenzrennen leider echt nicht gut ausgeschrieben, beworben und erklärt für Neulinge. Rad-net funktioniert zwar, wenn man mal durchgeblickt hat, aber es ist nicht umbedingt einfach zu verstehen. Vorallem der Name Elite-Amateure ist sowas von irreführend. Aber Hauptsächlich müssen die Vereine glaube ich deutlich mehr Werbung machen.

  24. Mich wundert sehr, dass das Thema "Geld" so selten eine Rolle spielt. Wir leben in einer Zeit, in der man als Familie mit 2 gut Vollverdienenden in manchen Städten keine vernünftige Wohnung mehr finanziert bekommt geschweige denn als Akademikerpaar ein Haus am Stadtrand kaufen kann, viele Familien kein Geld mehr haben auch nur 1x im Jahr für 2 Wochen zu verreisen und wir wundern uns dann, dass der teuerste (Massen-)Sport, den ich gerade so im Kopf habe, keinen Nachwuchs findet?

    Ich könnte gefühlt 100 Dinge aufzählen, die den Radsport einschränken.

  25. Hy, mein Sohn (damals 11 Jahre) ist in einen Triathlonverein angemeldet gewesen und wollte mal bei einen Lizenzrennen teilnehmen. Die Tageslizenze sollte glaube ich 25€ kossten was in meinen Augen in keinen Verhälltnis stand, da die Startgebühren für einen Triathlon zu der Zeit und seinener Wetkampfklasse damals meist bei 5 € lag. Auf jeden Fall stand der erhobene Preis für eine Tageslizenz für Jugendliche unter 12 in keinen Verhältnis zu den Startpreisen die beim Triathlon aufgerufen werden, da ist es kein Wunder das eben viele junge Radsportler bei Redermannradrennen ihr Glück versuchen. Die Radsportzeichen muss auch jeder Triathlet kennen und können. Zudem gibt es dort für manche Wettkämpfe auch besondere Regeln im Bezug Windschattenverbot. Für mich ist es auch Verwunderlich das aktive Triathleten die eine Lizenz haben nicht automatisch eine Radsportlizenz erhalten, sondern nur die Vereinsmitglieder deren Verein die mit Radsportvereinen eine Kooperation haben. Wenn eben Triathleten mitfahren dürften könnten die Radsportvereine auch Interresenten gewinnen, wie es eben auch umgekert der Fall ist. Da aber auch bei den uns bekannten Jedermannradrennen die Altersklassen von 13 bis 16 bzw.18 Jahre meist nicht mit berücksichtigt werden und er dort nicht teilnehmen darf, nimmt er nun verstärkt bei Crossläufen teil, die nebenbei für Jugendliche auch nicht ein so horendes Strartgeld verlangen, und ist dort meist unter den ersten Drei. Wir wurden darufhin schon öfters dort dann von Trainern angesprochen, ob er vielleicht interrese an Leichtatletik hätte.

  26. Ich bin von 1987 bis 1998 Lizenrennen (Straße, CX, Bahn) gefahren. Dann habe ich gut 20 Jahre dem Radsport den Rücken gekehrt, um dann 2020 mit Hobbyrennen im Cross (Stevens-Cup) wieder einzusteigen. Ich habe dann aber ziemlich schnell eine Lizenz gezogen, weil es in der Hobbyklasse einige Fahrer gibt, die aus der Lizenzklasse dorthin gewechselt sind, weil es dort für sie einfacher ist vordere Platzierungen oder Siege einzufahren. Andererseits fahren dort eben auch viele Fahrer, die völlig falsche Vorstellungen von einem Radrennen haben und teilweise sich selbst und die Rennsituationen nicht richtig einschätzen können. Deswegen gibt es in den Hobby-/Jedermannklassen meiner Erfahrung nach auch häufiger gefährliche Situationen, die nicht selten zu heftigen Unfällen/Stürzen führen. Im Ergebnis fahre ich dann lieber mit Leuten, die mehr Erfahrung haben und bei denen ich mich darauf verlassen kann, dass sie sich korrekt verhalten.

    Ich kann aber auch verstehen, dass Leute lieber bei den Jedermannrennen starten als bei Lizenzrennen. Um bei einem Lizenzrennen auch nur halbwegs mithalten zu können, muss man halt doch ziemlich fit sein und vor allem muss man die ganzen taktischen und fahrtechnischen Kniffe drauf haben, um dort auch nur mit dem Hauptfeld ins Ziel zu kommen. So viel Ehrgeiz bringen viele eben nicht auf.

  27. Jedermänner/-frauen können nicht mehr richtig radfahren. Das stellt man beim Hinterradfahren fest, was solchen durch fehlendes Gruppentraining völlig abhanden gekommen ist. Schaut man sich aber im Amateur oder Profibereich um schaut es mittlerweile auch dort Katastrophal aus, was noch deutlicher bei der Mannschaftverfogung ersichtlich wird. Den Vierer auf der Straße aus dem Program zu nehmen, war der größte Fehler der Organisation…

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